Datenschutz Richtlinien
1. Begriffsbestimmungen/Definitionen
Die vorliegende Datenschutzbestimmung richtet sich nach den Vorgaben, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Die vorliegende Datenschutzerklärung verwendet ua. folgende Begrifflichkeiten:
a) personenbezogene Daten: beinhalten alle Informationen bzg. auf eine natürliche Person, identifiziert und identifizierbar, im Folgenden betroffene Person genannt. Identifizierbar ist eine natürliche Person dann, wenn sie direkt oder indirekt, insb. mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, einer Kennnummer, einem Standort, einer online Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität sind, zugeordnet werden kann.
b) betroffene Person: eine betroffene Person ist jede identifizierbare oder identifizierte natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantworlichen verarbeitet werden kann.
c) Verarbeitung: Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.
e) Profiling: ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaflticher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
f) Pseudonymisierung: ist die Verarbeitung personenbezogener Daten, sodass personenbezogene Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher: ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel der Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedsstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.
h) Auftragsverarbeiter: ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
i) Empfänger: ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogenen Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedsstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.
j) Dritter: ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantworlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.
k) Einwilligung: ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.
2. Name und Anschrift des_r für die Verarbeitung Verantwortlichen
Verantwortlich im Sinne der Datenschutzgrundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist: siehe Folgendes: Ein_e Datenschutzbeautragte_r muss nach Art. 37 Abs. 1 DSGV= und § 38 BDSG-neu immer dann bestellt werden, wenn mindestens 10 Personen mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind. Dies ist hier nicht der Fall. Sollten Sie Fragen zum Datenschutz haben oder von Ihren Rechten- siehe 6. Rechte der betroffenen Person - Gebrauch machen wollen, wenden Sie sich bitte an uns unter der angegebene Adresse und den bekannten Nummern.
3. Erfassen von allgemeinen Daten und Informationen
Diese Internetseite erfasst mit jedem Aufruf der Seite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System allgemeine Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können (1) die verwendeten browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf diese Internetseite gelangt (sgnt. Referrer), (4) die Unterwebseiten, die über ein zugreifendes System auf dieser Internetseite angesteuert werden., (5) das Datum und die Uhrzeit des Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet Protokoll Adresse (IP Adresse), (7) der Internet Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr bei Angriffen auf dieses informationstechnologisches System dienen. Bei der Nutzung der allgemeinen Daten und Informationen werden keine Rückschlüsse auf die betroffene Person gezogen. Die Informationen werden benötigt, um (1) die Inhalte dieser Internetseite korrekt dazustellen , (2) die Darstellung der Seite, auch aus werbetechnischen Gründen, zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit der informationstechnologischen Systeme und der Technik der Internetseite zu gewährleisten sowie (4) den Strafverfolgungsbehörden im Fall eines Cyberangriffs die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Die anonym erhobenen Daten und Informationen werden statistisch ausgewertet und sollen Datenschutz und Datensicherheit erhöhen helfen. Anonyme Daten der Server Logfiles werden separat von den anderen personenbezogenen Daten der betroffenen Person aufgenommen und gespeichert.
4. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite
Diese Internetseite enthält auf Grund von gesetzlichen Vorschriften Angaben um eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zur Praxis und die unmittelbare Kommunikation zu ermöglichen. Die Angaben beinhalten auch eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (email Adresse). Sofern eine betroffene Person Kontakt über email oder ein anderes Kontaktformular mit dem für die Verarbeitung Verantworlichen aufnimmt, werden diese freiwillig von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten für die Bearbeitung oder Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.
5. Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten
Personenbezogene Daten werden ausschließlich für den Zeitraum gespeichert, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder soweit dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen und Vorschriften, denen die/der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, bindend ist. Entfällt der Speicherungszweck oder läuft die vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.
6. Rechte der betroffenen Person
a) Recht auf Bestätigung. Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht auf Bestätigung des/der für die Verarbeitung Verantwortlichen, ob die sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Will eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu an die Datenschutzbeauftragte oder weitere qualifizierte Mitarbeiterinnen der Praxis wenden.
b) Recht auf Auskunft. Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen untentgeldlich Auskunft zu verlangen über die zu seiner/ihrer Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Desweiteren gesteht der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft zu über Folgendes:
(1) Verarbeitungszwecke, (2) die Kategorien der verarbeiteten personenbezogener Daten, (3) die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen personenbezogene Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere gegenüber Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen; (4) soweit möglich den geplanten Zeitraum zur Speicherung personenbezogener Daten und/oder die Kriterien für die Festlegung des Zeitraums; (5) das Bestehen des Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den/die Verantwortliche_n oder eines Widerspruchsrechts gegen die Verarbeitung, (6) das Bestehen eines Beschwerderechts gegenüber der Aufsichtsbehörde, (7) über alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn nicht bei der betroffenen Person erhoben, (8) das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22, Abs 1 und 4 DS-GVO und- zumindest in diesen Fällen- aussagefähige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person, (9) ferner besteht ein Auskunftsrecht gegenüber der betroffenen Person, ob personenbezogenen Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation übermittelt wurden. In einem solchen Fall steht der betroffenen Person das Recht zu Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.
c) Recht auf Berichtigung. Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie /ihn betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen, Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten - auch mittels ergänzender Erklärung - zu verlangen.
d) Recht auf Löschung der Daten. Jede von der Verarbeitung personenbezogner Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht von den Verantwortlichen zu verlangen, dass sie die betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. (1) Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind. (2) Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GOV oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stütz, und es fehlt an anderweitiger Rechtsgrundlage für die Verarbeitung. (3) Die betroffene Person legt genäß Art 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein. (4) Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet. (5) Die Löschung der personenbezogenen Daten wurde in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben. (6) Sofern einer der genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung der personenbezogenen Daten , die bei der Praxis gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu an eine_n qualifizierte_n Mitarbeiter_in der Praxis wenden. Bei Vorliegen der genannten Gründe wird dem Löschverlangen der betroffenen Person umgehend nachgekommen. <wurden die personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und sind die Verarbeiter gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, werden seitens der Praxis unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen auch technischer Art getroffen, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffenen Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen persoenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der /die Datenschutzbeauftragte oder ein_e andere_r Mitarbeiter_in wird dann im Einzelfall das Notwendige veranlassen.
e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung. Jede von der Verarbeitung persönlicher Daten betroffene Person hat das vom Eurpäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht von dem_r Verantwortlichem_r die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist: (1) Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten und zwar für die Dauer, die es dem_r Verantwortlichen ermöglicht die Richtigkeit der persönlichen Daten zu überpüfen. (2) Die Verarbeitung ist urechtmäßig und die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten. (3) Der/Die Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. (4) Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe der/des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen. Sofern einer der genannten Sachverhalte vorliegt kann sich die betroffene Person an den/die Datenschutzbeauftragte_n oder qualifizierte Mitarbeiter der Praxis/des Unternehmens wenden. Der/Die Datenschutzbeauftragte und/oder der/die qualifizierte Mitarbeiter_in wird dann die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.
f) Recht auf Datenübertragbarkeit. Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffen Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht die sie/ihn betreffenden personenbezogenen Daten , die durch die betroffene Person einem_r Verantwortlichen bereitgestellt wurden in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie/er hat außerdem das Recht diese Daten einem anderen Verantworlichen, ohne Behinderung durch den Verantworlichen, dem/der die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden zu übermitteln sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GOV oder auf einem vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt welche dem/der Verantworlichen übertragen wurde. Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GV0 das Recht zu erwirken dass die personenbezogenen Daten dirket von einem_r Verantworlichen übermittelt werden, soweit dies technisch möglich ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden. Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person an den/die Datenschutzbeauftragte_n und/oder an eine_n andere_n qualifizierte_n Mitarbeiter_in wenden.
g) Recht auf Widerspruch. Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffe Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährt Recht aus Gründen, die sich aus einer besonderen Situation ergeben, gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die auf Grund von Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e oder f DS-GVO erfolgt Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Im Falle des Widerspruchs werden die personenbezogenen Daten nicht weiter und nicht mehr verarbeitet, es sei denn es überwiegen zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung, die bzgl. der Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen und diesem Umstand geschuldet sind, oder aber die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung und/oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Die betroffene Person hat das Recht Widerspruch gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten zu Werbezwecken (Direktwerbung) einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling soweit es mit einer solchen Direktverbung verbunden ist. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, werden die personenbezogenen Daten nicht mehr für diesen Zweck verarbeitet. Zudem hat die betroffene Person das Recht aus Gründen, die sich aus ihrer/seiner besonderen Situation heraus ergeben, gegen die sich/ihn betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die in der Praxis zu wissenschaftlichen und/oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GV0 erfolgen Widerspruch einzulegen, es sei denn eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich. Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch wendet sich die betroffene Person an den/die Datenschutzbeauftragte_n und/oder qualifizierte_n Mitarbeiter_in . Der betroffenen Person steht ferner frei im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einchließlich Profiling. Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien und Verordnungsgeber gewährt Recht nicht einer auschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung, einschließlich Profiling- beruhenden Entscheidung unterworfen zu werfen, die ihr/ihm gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie /ihn in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantworlichen erforderlich ist oder (2) auf Grund von Rechtsvorschriften der Europäischen Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantworliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Personen enthalten und (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt. Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung des Vertrages zwischen der betroffenen Person und dem Verantworlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person werden angemessene Maßnahmen getroffen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Einwirkung des Eingreifens einer Person seitens der Verantworlichen auf Darlegung des eigenen Standpunktes und auf Anfechtung der Entscheidung gehört. Bei Geltendmachung der Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen wendet sich die betroffene Person an den/die Datenschutzbeauftragte _r und/oder qualifizierte Miarbeiter_in des für die Verarbeitung Verantworliche_n.
i) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung. Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffen Person hat das vom Eurpäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährt recht eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogner Daten jederzeit zu widerrufen. Bei Geltendmachung des Rechts auf Widerruf wendet sich die betroffen Person an den/die Datenschutzbeauftragte_n und/oder qualifizierte Mitarbeiter_innen.
7. Rechtsgrundlage der Verarbeitung
Art. 6 I l it.a DS-GVO ist die Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge zu denen eine Einwilligung für einen spezifischen Verarbeitungszweck einzuholen ist. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies bei Verarbeitungsvorgängen z.B. der Fall ist, die für die Lieferung von Waren oder Erbringen einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zu Leistungen der Praxis.
Unterliegt der/die Verantwortliche einer rechtlichen Verpflichtung, durch die eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich wird, wie etwa zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen kann die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies ist etwa der Fall bei Verletzungen von Besuchern_innen im Betrieb und in den Räumen von Praxis und Verwaltung, so dass Name, Alter, Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an eine_n Arzt/Ärztin, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssen. Dies Vorgehen beruht auf Art. 6 I lit. e DS-GVO. Genannt werden an dieser Stelle auch Verarbeitungsvorgänge basierend auf Art. 6 I lit. f DS-GVO. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses des Unternehmens/der Praxis oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Diese Verarbeitungsvorgänge sind insbesondere gestattet, da sie durch den Eurpäischen Gesetzgeber besondere Erwähnung finden. Der Europäische Gesetzgeber vertrat insbesondere die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sei, wenn die betroffene Person ein_e Kunde_in, hier Patient_in des Verantworlichen sei (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).
8. Berechtigtes Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantworlichen oder einem Dritten verfolgt werden. Basiert die Verarbeitung personenbezogner Daten auf Art. 6 I lit. f DS-GVO ist das berechtigte Interesse der Praxis/des Unternehmens die Durchführung der Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens aller Mitarbeiter und, sofern vorhanden, aller Anteilseigner.
9. Dauer der Speicherung personenbezogener Daten. Das Kriterium für die Dauer der Speicherung personenbezogener Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.
10. Gesetzliche und/oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung personenbezogener Daten. Erforderlichkeiten für den Vertragsabschluss. Verpflichtung der betroffenen Person personenbezogene Daten bereitzustellen. Mögliche Folgen der Nichtbereitstellung.
Es folgt die Aufklärung darüber, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten z.T. gesetzlich vorgeschrieben ist (Steuervorschriften z.B.) oder sich aus vertraglichen Regelungen (Angaben zum Vertragspartner z.B.) ergibt. Es kann daher zu einem Vertragsabschluss erforderlich sein, dass die betroffene Person seine/ihre personenbezogenen Daten der Praxis/dem Unternehmen zur Verfügung stellt, die in der Folge von den verarbeitenden Verarbeitern verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist verpflichtet personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn es zu einem Vertragsabschluss kommt. Eine Nichtbereitstellung hat etwa zur Folge, dass kein Vertragsabschluss erfolgt. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den/die Betroffene_n muss sich der/die Betroffene an den/die Datenschutzbeauftragte_n und oder eine_n andere_n qualifizierte_n Mitarbeiter_in wenden. Diese_r übernimmt die einzelfallbezogene Aufklärung bzgl. der für einen Vertragsabschluss gesetzlich und/oder vertraglich vorgeschriebenen Erfordernis einer Bereitstellung personenbezogener Daten, ob weiter eine Verpflichtung besteht, personenbezogene Daten bereit zu stellen und welche Folgen eine Nichtbereitstellung personenbezogener Daten nach sich zieht.
11. Bestehen einer automatischen Entscheidungsfindung
Dieses Unternehmen/diese Praxis verzichtet auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.
12. Quellen
Die vorliegende Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutschen Gesellschaft für Datenschutz GmbH in Kooperation mit der RC GmbH, die gebrauchte Notebooks verwendet und den Filesharing Rechtsanwälten von WBS-LAW erstellt. Die modifizierte Übernahme erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Praxis Schröder-Leker in Greven.